Kaliummetabisulfit, 25 kg E224
E224, Lebensmittelqualität. Pulver.
Allgemeine Hinweise
es handelt sich um reines Kaliumdisulfit (Kaliumpyrosulfit, Kaliummetabisulfit, K2S2O5) in weisser, kristalliner Form. Der Geruch ist aufdringlich schweflig.
Anwendungsbereiche
dient zur Schwefelung von Maische, Most, Wein oder Fruchtwein. Wirkt als Oxydationsschutz und verhindert die enzymatische Bräunung. Neben der antimikrobiellen Aktivität werden auch unerwünschte Gärungsnebenprodukte (z.B. Acetaldehyd) maskiert.
Kaliumdisulfit nicht zu Brennereimaischen geben!
Dosierung
kann direkt der Maische, dem Most, dem Wein oder Fruchtwein zugesetzt werden.
Kaliumdisulfit zerfällt und setzt ca. 50 % der eingesetzten Menge SO2 frei, z.B. eine Dosierung von 10 g/hl Flüssigkeit ergibt einen SO2-Spiegel von 50 mg/l. Nach der Dosierung ist gründlich zu durchmischen um lokale Überkonzentrationen zu vermeiden.
Maische: 5-15 g/hl Auf gemahlene Trauben aufstreuen oder beim Mahlen portionsweise zusetzen.
Most: 10 g/hl Direktzugabe, falls Maische nicht behandelt wurde und Lesegut gefährdet ist.
Jungwein: 10-15 g/hl Dosage erforderlich bei ungeschwefeltem, aus gesundem Lesegut gewonnenem Jungwein. Dosage abhängig von pH-Wert, ungünstiger Lagertemperatur, mikrobiologischer Stabilität. Die Jungweinschwefelung erfolgt sofort nach Gärende oder nach dem ersten Abstich.
Wein/Fruchtweine:Gehalt an freier SO2 prüfen. Ein Wert von 30-50 mg/l gibt mikrobiologische Sicherheit.
Lagerung Kühl und trocken lagern!
Darf nicht in Hände von Kindern gelangen!
GEFAHR
Gefahrenhinweise
H318 - Verursacht schwere Augenschäden.
EUH 031 Entwickelt bei Berührung mit Säure giftige Gase
Sicherheitshinweise
P280 - Schutzhandschuhe / Augenschutz / Gesichtsschutz tragen.
P305 + P351 + P338 - BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser Spülen Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit Entfernen. Weiter spülen.
P310 Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.
Allgemeine Hinweise
es handelt sich um reines Kaliumdisulfit (Kaliumpyrosulfit, Kaliummetabisulfit, K2S2O5) in weisser, kristalliner Form. Der Geruch ist aufdringlich schweflig.
Anwendungsbereiche
dient zur Schwefelung von Maische, Most, Wein oder Fruchtwein. Wirkt als Oxydationsschutz und verhindert die enzymatische Bräunung. Neben der antimikrobiellen Aktivität werden auch unerwünschte Gärungsnebenprodukte (z.B. Acetaldehyd) maskiert.
Kaliumdisulfit nicht zu Brennereimaischen geben!
Dosierung
kann direkt der Maische, dem Most, dem Wein oder Fruchtwein zugesetzt werden.
Kaliumdisulfit zerfällt und setzt ca. 50 % der eingesetzten Menge SO2 frei, z.B. eine Dosierung von 10 g/hl Flüssigkeit ergibt einen SO2-Spiegel von 50 mg/l. Nach der Dosierung ist gründlich zu durchmischen um lokale Überkonzentrationen zu vermeiden.
Maische: 5-15 g/hl Auf gemahlene Trauben aufstreuen oder beim Mahlen portionsweise zusetzen.
Most: 10 g/hl Direktzugabe, falls Maische nicht behandelt wurde und Lesegut gefährdet ist.
Jungwein: 10-15 g/hl Dosage erforderlich bei ungeschwefeltem, aus gesundem Lesegut gewonnenem Jungwein. Dosage abhängig von pH-Wert, ungünstiger Lagertemperatur, mikrobiologischer Stabilität. Die Jungweinschwefelung erfolgt sofort nach Gärende oder nach dem ersten Abstich.
Wein/Fruchtweine:Gehalt an freier SO2 prüfen. Ein Wert von 30-50 mg/l gibt mikrobiologische Sicherheit.
Lagerung Kühl und trocken lagern!
Darf nicht in Hände von Kindern gelangen!
GEFAHR
Gefahrenhinweise
H318 - Verursacht schwere Augenschäden.
EUH 031 Entwickelt bei Berührung mit Säure giftige Gase
Sicherheitshinweise
P280 - Schutzhandschuhe / Augenschutz / Gesichtsschutz tragen.
P305 + P351 + P338 - BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser Spülen Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit Entfernen. Weiter spülen.
P310 Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.
Einheit | |
Einheit | kg |